Eine philosophische Untersuchung des Neuen Coronavirus von Daniel von Wachter

Eine ordentlich formatierte PDF-Fassung (54 Seiten A5) liegt auf http://von-wachter.de/cov/Wachter_2020-NCoV-LaTeX.pdf. Stimmen zur Coronadebatte: http://von-wachter.de/cov/ . Ich war anfangs selbst nicht sicher, wie gefährlich das Virus ist. Der Aufsatz beschreibt meinen Denkweg.
Daniel von Wachter

Markus Lanz hat die beiden gut ausgefragt, gute Arbeit. Püschel sagte, die angeblichen Fälle von jungen „Coronatoten“ ohne Vorerkrankung wolle er mal obduzieren. Streeck nickte zustimmend.

„Ich denke, der Leser, der sich anschickt, über die folgenden Punkte nachzudenken, kann nicht anders, als zuzustimmen, dass die Schwelle, welche die Menschlichkeit von der Barbarei trennt, überschritten wurde. Und zwar, ohne dass man dies bemerkt hätte oder indem man so tat, als würde man es nicht bemerken.“ Giorgio Agamben

@dvwachter Diese neuen Erkenntnisse scheinen Ihre obige These und deren stützenden Argumente nicht zu entkräften.


Hier geht @dvwachter auf mögliche Einwände ein In vier Schritten zur Wahrheit über das Neue Coronavirus von Daniel von Wachter

Hier gibt es einige Gegenargumente und implizite Kritik an den obigen Thesen und Argumenten Daniel von Wachters - Möge der Leser den besseren Argumenten folgen:
COVID-19 - eine schonungslose Zwischenbilanz von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt.

Die unter § 2 genannten acht Punkte stimmen fast alle nicht. Wie kommt der Autor auf diese Annahmen?

https://www.cfnews.org.uk/united-states-two-california-emergency-room-covid-doctors-may-start-revolution-with-science-data-based-questioning-of-extreme-measures/

Die Great Barrington Erklärung

Als Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens haben wir ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den wir gezielten Schutz ( Focused Protection ) nennen.

Wir kommen politisch sowohl von links als auch von rechts und aus der ganzen Welt und haben unsere berufliche Laufbahn dem Schutz der Menschen gewidmet. Die derzeitige Lockdown-Politik hat kurz- und langfristig verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Zu den Ergebnissen, um nur einige zu nennen, gehören niedrigere Impfraten bei Kindern, schlechtere Verläufe bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weniger Krebsvorsorgeuntersuchungen und eine Verschlechterung der psychischen Verfassung – was in den kommenden Jahren zu einer erhöhten Übersterblichkeit führen wird. Die Arbeiterklasse und die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft werden dabei am schlimmsten betroffen sein. Schüler von der Schule fernzuhalten, ist eine schwerwiegende Ungerechtigkeit.

Die Beibehaltung dieser Maßnahmen bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, wird irreparablen Schaden verursachen, wobei die Unterprivilegierten unverhältnismäßig stark betroffen sind.

Glücklicherweise wachsen unsere Erkenntnisse über das Virus. Wir wissen, dass die Gefahr durch COVID-19 zu sterben bei alten und gebrechlichen Menschen mehr als tausendmal höher ist als bei jungen Menschen. Tatsächlich ist COVID-19 für Kinder weniger gefährlich als viele andere Leiden, einschließlich der Influenza.

In dem Maße, wie sich die Immunität in der Bevölkerung aufbaut, sinkt das Infektionsrisiko für alle – auch für die gefährdeten Personengruppen. Wir wissen, dass alle Populationen schließlich eine Herdenimmunität erreichen – d.h. den Punkt, an dem die Rate der Neuinfektionen stabil ist. Dies kann durch einen Impfstoff unterstützt werden, ist aber nicht davon abhängig. Unser Ziel sollte daher sein, die Mortalität und den sozialen Schaden zu minimieren, bis wir eine Herdenimmunität erreichen.

Der einfühlsamste Ansatz, bei dem Risiko und Nutzen des Erreichens einer Herdenimmunität gegeneinander abgewogen werden, besteht darin, denjenigen, die ein minimales Sterberisiko haben, ein normales Leben zu ermöglichen, damit sie durch natürliche Infektion eine Immunität gegen das Virus aufbauen können, während diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, besser geschützt werden. Wir nennen dies gezielten Schutz ( Focused Protection).

Die Verabschiedung von Maßnahmen zum Schutz der gefährdeten Personengruppen sollte das zentrale Ziel der Reaktionen des öffentlichen Gesundheitswesens auf COVID-19 sein. Zum Beispiel sollten Pflegeheime Personal mit erworbener Immunität einsetzen und häufige PCR-Tests bei anderen Mitarbeitern und allen Besuchern durchführen. Der Personalwechsel sollte minimiert werden. Menschen im Ruhestand, die zu Hause wohnen, sollten sich Lebensmittel und andere wichtige Dinge nach Hause liefern lassen. Wenn möglich, sollten sie Familienmitglieder eher draußen als drinnen treffen. Eine umfassende und detaillierte Reihe an Maßnahmen, darunter auch Maßnahmen für Mehrgenerationenhaushalte, kann umgesetzt werden und liegt im Rahmen der Möglichkeiten und Fähigkeiten des öffentlichen Gesundheitswesens.

Diejenigen, die nicht schutzbedürftig sind, sollten sofort wieder ein normales Leben führen dürfen. Einfache Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und der Aufenthalt zu Hause im Krankheitsfall sollten von allen praktiziert werden, um den Schwellenwert für die Herdenimmunität zu senken. Schulen und Universitäten sollten für den Präsenzunterricht geöffnet sein. Außerschulische Aktivitäten, wie z. B. Sport, sollten wieder aufgenommen werden. Junge Erwachsene mit geringem Risiko sollten normal und nicht von zu Hause aus arbeiten. Restaurants und andere Geschäfte sollten öffnen können. Kunst, Musik, Sport und andere kulturelle Aktivitäten sollten wieder aufgenommen werden. Menschen, die stärker gefährdet sind, können teilnehmen, wenn sie dies wünschen, während die Gesellschaft als Ganzes den Schutz genießt, der den Schwachen durch diejenigen gewährt wird, die Herdenimmunität aufgebaut haben.

Am 4. Oktober 2020 wurde diese Erklärung in Great Barrington, USA, verfasst und unterzeichnet von:

Dr. Martin Kulldorff, professor of medicine at Harvard University, a biostatistician, and epidemiologist with expertise in detecting and monitoring of infectious disease outbreaks and vaccine safety evaluations.

Dr. Sunetra Gupta, professor at Oxford University, an epidemiologist with expertise in immunology, vaccine development, and mathematical modeling of infectious diseases.

Dr. Jay Bhattacharya, professor at Stanford University Medical School, a physician, epidemiologist, health economist, and public health policy expert focusing on infectious diseases and vulnerable populations.

Quelle: https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/

Abstract

Background : COVID-19 vaccines have had expedited reviews without sufficient safety data. We wanted to compare risks and benefits. Method : We calculated the number needed to vaccinate (NNTV) from a large Israeli field study to prevent one death. We accessed the Adverse Drug Reactions (ADR) database of the European Medicines Agency and of the Dutch National Register (lareb.nl) to extract the number of cases reporting severe side effects and the number of cases with fatal side effects. Result : The NNTV is between 200–700 to prevent one case of COVID-19 for the mRNA vaccine marketed by Pfizer, while the NNTV to prevent one death is between 9000 and 50,000 (95% confidence interval), with 16,000 as a point estimate. The number of cases experiencing adverse reactions has been reported to be 700 per 100,000 vaccinations. Currently, we see 16 serious side effects per 100,000 vaccinations, and the number of fatal side effects is at 4.11/100,000 vaccinations. For three deaths prevented by vaccination we have to accept two inflicted by vaccination. Conclusions : This lack of clear benefit should cause governments to rethink their vaccination policy.

„Zusammenfassung

Hintergrund: Die COVID-19-Impfstoffe wurden im Schnellverfahren geprüft, ohne dass ausreichende Sicherheitsdaten vorlagen. Wir wollten Risiken und Nutzen vergleichen. Methode: Wir berechneten die Anzahl der benötigten Impfungen (NNTV) aus einer großen israelischen Feldstudie, um einen Todesfall zu verhindern. Wir griffen auf die Datenbank für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (ADR) der Europäischen Arzneimittelagentur und des niederländischen Nationalregisters (lareb.nl) zu, um die Anzahl der Fälle mit schweren Nebenwirkungen und die Anzahl der Fälle mit tödlichen Nebenwirkungen zu extrahieren. Ergebnis: Für den von Pfizer vertriebenen mRNA-Impfstoff COVID-19 liegt die NNTV zur Verhinderung eines Falles zwischen 200-700, während die NNTV zur Verhinderung eines Todesfalls zwischen 9000 und 50.000 liegt (95% Konfidenzintervall), mit 16.000 als Punktschätzung. Die Zahl der Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten, wurde mit 700 pro 100.000 Impfungen angegeben. Derzeit sehen wir 16 schwere Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen, und die Zahl der tödlichen Nebenwirkungen liegt bei 4,11/100.000 Impfungen. Für drei durch die Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch die Impfung verursachte Todesfälle in Kauf nehmen. Schlussfolgerungen: Das Fehlen eines klaren Nutzens sollte die Regierungen veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.“ (Übersetzung)

Quelle: Walach et al. The Safety of COVID-19 Vaccinations—We Should Rethink the Policy. Vaccines 2021, 9, 693. Vaccines 2021, 9, 705. https://doi.org/10.3390/vaccines9070705

„While a natural origin is still possible and the search for a potential host in nature should continue, the amount of peculiar genetic features identified in SARS-CoV-2′s genome does not rule out a possible gain- of-function origin, which should be therefore discussed in an open scientific debate.“

Segreto, R., Deigin, Y., McCairn, K. et al. Should we discount the laboratory origin of COVID-19?. Environ Chem Lett (2021). https://doi.org/10.1007/s10311-021-01211-0

virus

Eine Textnetwork-Visualisierung des obigen Artikels