Bilder: Generalvikar Manfred Kollig, Hedwigskathedrale, Logo Erzbistum Berlin, Erzbischof Heiner Koch, Copyright: wikipedia, CC-BY-SA
Der obigen Beitrag „Erzbistum Berlin: Müssen die Geimpften mit quasi-Exkommunikation - nicht durch Impfung - vor den Ungeimpften schützen“, der auf gloria.tv erschienen ist, enthält ein Schreiben von Uwe Lipowski an den Generalvikar des Erzbistums Berlin Pater Manfred Kollig. Einige wichtige Passagen werden hier, zwecks der argumentativen Stützung des Hauptbeitrags und um gegen die Diskriminierung von gesunden Menschen durch eine kirchliche Diözese Deutschlands zu protestieren, zitiert:
„Werter Generalvikar Kollig,
Mit Empörung habe ich Ihr Rundschreiben Nr. 15 2021 über ein sogenannten „Schutzkonzept“ zur Kenntnis genommen.
Mit diesem diskriminieren Sie alle Menschen, welche die heute seitens Politik und Medien propagierte genetische Manipulation mittels Spritze ablehnen.
Vor allem aber versuchen Sie implizit, diese Katholiken de facto mit einer Art pauschaler(!) Quasi-Exkommunikation zu belegen. Ein ungeheuerlicher Vorgang gegen das Kirchenrecht. Diese Anordnung ist nichtig. Ein Ausschluss vom Heiligen Messopfer ist, wenn überhaupt, nur bei wohl begründeten schweren Einzelfällen möglich.
Ihr kategorisches Ausschließen des Besuches der Hl. Messe durch Katholiken, die wie immer einfach nur G (gesund) sind, werte ich persönlich als Erklärung dieser großen Gruppe von Katholiken zu Untermenschen, die es nicht wert sind, der unblutigen Vergegenwärtigung des Kreuzopfers unseres Erlösers beizuwohnen. Auch den Versuch, unser bisheriges Rechtssystem zu pervertieren (= Beweislastumkehr), nach dem neuerdings der Gesunde seine Gesundheit permanent beweisen muss, weise ich zurück.
Ich stelle fest, dass Sie für Ihre Anweisung keinerlei (kirchen-)rechtliche Grundlage benennen, denn es gibt keine. Auch berufen Sie sich auf keinerlei Autorität.“